Altersgerechtes Wohnen
Wir werden immer älter – eine erfreuliche Tatsache, die man in der Architektur bedenken muss: Wie werden wir im Alter wohnen?
Die Faszination des Architektenberufes liegt auch darin, mit nahezu allen Aspekten des menschlichen Lebens in Berührung zu kommen. Dabei beschäftigen sich die meisten Architekten zu Beginn ihrer Tätigkeit wohl nicht mit dem Thema „Wohnen im Alter“. Bei meinem Berufsstart war es gerade umgekehrt. Anstatt an großen Wettbewerben teilzunehmen, war mein Einstiegsprojekt ein kleiner Umbau für eine damals sechzigjährige Dame.
Barrierefreies Wohnen sollte sich nicht nur auf die baulichen Richtlinien beschränken. Auch alltägliche und soziale Gewohnheiten der Klienten werden in die Planung und Gestaltung miteinfließen und mit dem KNOW-HOW des Architekten zu einem stimmigen Ganzen gemacht.
Eine differenzierte Sicht auf Alltagsgewohnheiten hat mein Interesse an diesem Thema geweckt und mir eine neue Sicht auf “barrierefreies Planen und Bauen” gegeben – Alltagsgewohnheiten werden in die Gestaltung mit eingeplant. Gerade die kleinen Aufgaben geben mir die Möglichkeit, individuelle Details mit den Klienten gemeinsam zu entwickeln und zu planen – Freude am Detail.
Für viele Menschen ist die Entscheidung, ihr Eigenheim im Alter noch einmal grundlegend zu verändern, mit ambivalenten Gefühlen verbunden. Die eigenen vier Wände nochmals ganz neu zu gestalten stellt jedenfalls einen erheblichen Aufwand dar – Hilfe bei individuellen Entscheidungen.
Solche Planungen benötigen Zeit. Je früher Sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen, desto leichter lassen sich Ihre persönlichen Wünsche zum optimalen Zeitpunkt umsetzen – Planungsziel ist, dass der Kunde seine größtmögliche Selbstständigkeit behält.
Die Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der individuellen Mobilität und Unabhängigkeit hilft dabei, die richtige Wohnform für den aktuellen Lebensabschnitt zu finden. Möglicherweise ist dieses neue Wohnmodell dann doch erheblich anders als die bisherigen Interessen ausgerichtet.
Altrosa unterstützt sie:
bei der gesamten Prozessbegleitung
bei der barrierefreien Planung und Gestaltung
bei Behördengängen und Förderungsansuchen
bei der Vernetzung und Anbotseinholung der einzelnen Handwerker
bei der Kostenkalkulation/Kostenkontrolle
bei der Baustellenleitung und -abwicklung